Einsam durchstreift Novak das Land. Er ist auf der Suche. Auf der Suche nach einem Artefakt, das so unsagbar böse ist, daß es unter keinen Umständen in die Hände des Bösen geraten darf. Doch er weiß, er sucht nicht allein. Sein Widersacher, der dämönische Günther, genannt Günther der Schreckliche, jagt ebenfalls dem Hasszapfen hinterher. Sollte er ihn bekommen, so wird die Welt in Dunkelheit getaucht sein, das Böse die Welt regieren und das Gute ausrotten.

Gerade durchquert er einen Wald, da taucht Günther auf. Eine wahrhaft dämonische Kreatur, geboren um zu töten. Langsam und bedrohlich kommt er auf Novak zu, faucht ihm ein "wehr Dich!" entgegen.

Novak kämpft tapfer, doch merkt er, daß er Günthers dunklen Kräften unterlegen ist. Er sucht das Heil in der Flucht.

Es verschlägt ihn in einen noch dichteren Teil des Waldes. Daß Günther ihm gefolgt sein könnte, wagt er zu bezeifeln, schließlich hinterließ er keine Spuren. Bis auf die im Sand..... .

Während er sich umsieht, fällt sein Blick auf einen kleinen Gegenstand. Was ist denn das?

DER HASSZAPFEN! Er hat ihn gefunden, bevor dies Günther gelingen konnte. Doch der Zapfen ergreift sogleich besitz von Novaks Seele. Ohne es zu merken driftet er unweigerlich in die Schattenwelt ab.

"ICH HAAAAAASSSSSSSSSSSSSSSSSEEEEEE!!!!!!!!!!"

"Wo ist er?", schreit Novak, "Wo ist er? Ich werde ihn TÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖÖTEN!"

Just in dem Moment erscheint Günther. Novak ruft ihm zu "Ich hab ihn, er ist in meinem Besitz! Ich habe ihn!"

"Du hast ihn gefunden, wie?", entgegnet dieser, "zeig her!" Völlig in Hasstrance wirft Novak Günther den Zapfen zu, der ihn lässig mit links auffängt und kurz betrachtet. Sein Blick verfinstert sich noch weiter. Achtlos läßt er den Zapfen fallen, zieht sein Schwert und sagt erneut "Wehr Dich!"

Ein Kampf der Giganten bricht los. Keiner will in diesem Kampf nachgeben, bis Günther ein Geheimnis preisgibt.

"Ich wette, Obi-Wan hat Dir nie erzählt, was wirklich mit Deinem Sohn passiert ist!" 

Novak braucht nicht lange zu überlegen: "Er hat mir genug erzählt. Er hat gesagt, daß ich ihn getötet habe!"

"NEIN", entgegnet Günther, "ICH BIN DEIN SOHN!"

"Jahahaha, ich wußte es. Irgendwie habe ich es immer gewußt. Aber genug des Kämpfens, ich werde doch nicht meinen eigenen Sohn umbringen! Nicht noch einmal!"

"Nun denn, was schlägst Du vor?"

"Nun, mein zukünftiger Meister, bald nennst auch Du mich SCHÜLER!"

"Sei dessen gewiß!"

"Was ich vorzuschlagen habe ist: Laß uns als Vater und Sohn über diese Baronie herrschen!"

Daraufhin fallen sie sich in die Arme, vergessen ist all der gegenseitige Hass.

 

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